Weißer Pfeffer ist eine bekannte Gewürzsorte, die in der Küche vielseitig eingesetzt wird. Anders als schwarzer Pfeffer, wird der weiße Pfeffer aus vollreifen, roten Pfefferfrüchten gewonnen, bei denen die äußere Schicht entfernt wurde. Anschließend wird der weiße Kern getrocknet und geschrotet, um das Gewürz in seiner beliebten Form zu erhalten.
Weiße Pfefferkörner haben einen milden, aber dennoch scharfen Geschmack, der sich gut mit anderen Gewürzen und Aromen kombinieren lässt. Der gemahlene weiße Pfeffer ist aufgrund seiner feineren Körnung ideal zum Würzen von Suppen, Saucen, Marinaden, Gemüsegerichten und Fleischgerichten geeignet. Auch in der asiatischen Küche, insbesondere in der thailändischen und indischen Küche, wird weißer Pfeffer häufig verwendet.
Durch das Schrotverfahren wird das Aroma des weißen Pfeffers freigesetzt und entfaltet sich bei der Verwendung in der Küche. Weiße Pfefferkörner sind in der Regel länger haltbar als schwarze Pfefferkörner, da die äußere Schicht entfernt wurde und somit keine Feuchtigkeit aufgenommen werden kann.
Wer auf der Suche nach einem milden, aber dennoch scharfen Gewürz für seine Küche ist, der sollte auf jeden Fall den weißen Pfeffer ausprobieren. Ob als geschroteter Pfeffer oder als ganze Körner, er verleiht zahlreichen Gerichten eine besondere Note und kann das Geschmackserlebnis perfekt abrunden.
Weißer Pfeffer wird hauptsächlich in tropischen Ländern wie Indonesien, Malaysia, Indien, Brasilien, Sri Lanka, Thailand und Vietnam angebaut. Dort gedeihen die Pfefferpflanzen aufgrund des warmen und feuchten Klimas besonders gut. Der größte Produzent von weißem Pfeffer ist Vietnam, gefolgt von Indonesien und Brasilien. In diesen Ländern wird Pfeffer auf großen Plantagen angebaut und anschließend geerntet, getrocknet und verarbeitet, bevor er in den Handel kommt.